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Kalorien, Kilowatt und Kreditprogramme: Der Marshallplan aus sozionaturaler Perspektive

© Hauptstaatsarchiv Baden-Württemberg J153 Nr 415
Der Marshallplan, die amerikanische Wiederaufbauhilfe für Europa nach dem Zweiten Weltkrieg, ist schon lange zum Mythos und zur geläufigen Chiffre geworden. Er gilt weithin als eine der Grundlagen für die transatlantische Partnerschaft nach 1948 und immer wieder werden Forderungen nach einem „Marshallplan für Afrika“ oder einem „Marshallplan für die Ukraine“ laut – doch was steckt hinter dem Mythos? Im Rahmen der Vortragsreihe zu 75 Jahre Marshallplan bieten Expertinnen und Experten aus Freiburg und der Welt eine kritische Einführung in die politischen Hintergründe und Ziele des Marshallplans, erkunden seine Bedeutung für die Entwicklung des Kalten Krieges und für wegweisende Veränderungen im Nachkriegseuropa und gehen der Frage nach, welche Lehren sich heute noch aus ihm ziehen lassen!
Eintritt frei
Veranstaltungssprache: Deutsch
Kooperationspartner: Juniorprofessur für nordamerikanische und transatlantische Geschichte der Universität Freiburg, Epicur European University, Carl-Schurz-Haus